Auf dem Offroadgelände des ADAC Ortsclubs Lüneburg fand am 18.04. der Bikeday 2009 statt. Ich nahm am Eliterennen teil und fuhr einen guten 7. Platz ein.
Der Kurs war durch das gute Wetter der letzten Wochen staubtrocken und bot viele Überraschungen. Grober, loser Schotter, eine Sanddurchfahrt und viele kurze, giftige Anstiege machten das Rennen für technisch versierte Fahrer interessant. Dazu kam noch ein starker Gegenwind auf dem einzigen längeren Flachstück. Auf 3,5km Streckenlänge waren über 100hm zu bezwingen.
Beim Start zu dem sich ca. 30 Fahrer eingefunden hatten stand ich in der ersten Reihe und kam auch den ersten Anstieg gut hoch. Als dritter fuhr ich in die Sanddurchfahrt, musste aber wegen eines Fahrfehlers vom Rad uns verlor dadurch zwei Plätze. Im Verlauf des weiteren Rennens kam ich gut mit dem sehr technischen Kurs zurecht, musste aber auf dem langen Gegenwindstück immer mehr den Kontakt zur Spitze abreißen lassen. Nach und nach konnten sich so zwei Fahrer an mich heran arbeiten und in der vorletzten Runde überholen. An den Anstiegen ist mein Hinterreifen auf dem groben Schotter oft durchgerutscht und das hat mich zuviel Kraft gekostet. Auf dem Flachstück hatte ich dann nichts mehr dagegen zu setzen. Zwar konnte ich an den Anstiegen wieder näher heran kommen, konnte aber nicht mehr nach vorne aufschließen.
Nach 90 Minuten Fahrzeit überquerte ich die Ziellinie als 7.
Gewinner des Rennens war der deutsche Sen1 Meister André Kleindienst.
Am Ostersonntag hatte ich mich zu einer Trainingsausfahrt in Albersdorf verabredet. Das liegt nun mal im Westen unseres schönen Bundeslandes, genauer gesagt in Dithmarschen. Ich hatte mich also schon mental auf das Überqueren von Kohläckern, Flachland, viel Wind und Küstendeutsch vorbereitet. Mein Crosserfreund und Teamkollege Michael hatte mich zu einer schönen Ostertour in seiner Umgebung eingeladen, da sagt man ja nicht nein. Den ganzen Beitrag lesen »
Da es mir in Dänemark im Moment so gut gefällt, nutzte ich die Gelegenheit ein CC-Rennen in Kopenhagen zu fahren. Dieses Rennen war der erste Lauf zur Dänischen Shimano-Liga, welche aus 5 UCI Kat3. Rennen und der Dänischen XC-Meisterschaft besteht.
Erst ein paar Tage vor dem Rennen bekam ich mein neues Brothers Carbon MTB und hatte noch nicht mal Zeit es Probe zufahren. So wurde das Rennen dann auch gleich die Jungfernfahrt für das neue Material. Soviel kann ich schon verraten: Mein Brothers Bike fuhr sich super und ich hatte absolut keine Probleme damit.
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Es ist zwar jetzt schon ein paar Tage her, aber einen Bericht wollte ich trotzdem noch veröffentlichen.
Als Saisoneinstieg habe ich mir dieses Jahr einen wenig bekannten Marathon in Dänemark ausgesucht, um die Beinchen mal wieder in Schwung zu bekommen. Das Training lief bis dahin noch nicht so richtig, von daher ging ich nicht von einer Top-Platzierung aus. Ich wollte einfach wieder ein wenig Rennluft schnuppern und meldete mich für die lange Distanz (76km) an.
Zusammen mit meinen Teamkollegen Barry und Mark düste ich also in einem österreichischen Mietwagen nach Silkeborg. Die Dänen haben nicht schlecht geschaut, als sie das Nummernschild entdeckten. Die Anmeldung und das Umziehen waren schnell erledigt und schon bald danach ging es los. Wir waren alle in der zweiten Startgruppe, zusammen mit den dänischen Elitefahrern. Es sollte also ein schneller Start werden. Bereits nach 500m hatte sich das Feld auseinander gezogen und es ging gut ab. Zwei Kilometer später bogen wir dann endlich ins Gelände ab. Es folgte ein ständiges Auf und Ab über Schotterwege. Am Anfang konnte ich die kleinen Hügel noch gut wegdrücken, aber nach 90 Minuten merkte ich doch, dass mein Trainingszustand etwas zu wünschen übrig ließ und mein Tempo sich verringerte. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen 28er Schnitt auf dem Tacho stehen.
Zudem wurde das Gelände nun etwas anspruchsvoller. Zwar war ich immer noch auf Schotterwegen unterwegs, aber die Anstiege wurden zunehmend giftiger und länger. Man konnte richtig fühlen, wie die Kraft aus den Beinen gesogen wurde. Die folgende halbe Stunde konnte ich aber noch irgendwie überleben, dann war ziemlich Schluss und ich schleppte mich mit mäßigem Tempo in Richtung Ziel. Nach 3 Stunden und 8 Minuten war es dann vorbei und ich belegte den 85. Platz.
Mark kam einige Minuten vor mir ins Ziel und wurde 76. Barry war erwartungsgemäß der Schnellste und konnte sich über Platz 13 freuen.
Mein Ziel habe ich nicht ganz erreicht. Ich wollte eigentlich unter 3 Stunden fahren, was mir aufgrund von mangelndem Training und viel Gegenwind nicht gelang.
Es wieder los. Wie schon im letzten Jahr sind mein Freund Felix und Anke aus Kiel wieder beim ‚ABSA CAPE EPIC’ in Südafrika dabei. Morgen besteigen sie den Flieger in Hamburg und ab Samstag ist dann Rennaction angesagt.
Berichte von den einzelnen Etappen könnt ihr immer Abends auf www.bo-racing-team.de lesen.
Infos zum Rennen gibt es auf www.cape-epic.com
Viel Glück!
…das sind die Eckdaten meines nicht ganz alltäglichen ‚Trainingslagers’. Zusammen mit meiner Frau, meinem Bruder und seiner Freundin war ich für 9 Tage im Salzburger Land zum Skifahren. Unbeeindruckt von den Lawinenwarnungen und Straßensperrungen hatten wir einen Riesenspaß. Die 2403km haben wir natürlich mit dem Auto zurückgelegt und die 27501hm Bergauf mit den Liftanlagen. Bergab ging es dann mit den Skiern.
Über den Inhalt der Aprés-Ski-Gespräche schweige ich mach dann lieber aus. Zu den kulinarischen Höhepunkten gehörte ganz klar der ‚Oachkatznschwoaf’. Interessierte Leser können mich gerne nach der Dosierung und Darreichungsform dieser alkoholischen Wunderwaffe fragen.
Einen Teil der Saisonplanung habe ich hinter mir. Auf der Termine Seite könnt Ihr Euch über mein Rennprogramm informieren. Wahrscheinlich werde ich aber nicht alle der Rennen fahren, dafür sind es einfach zu viele.
Außerdem plane ich wieder alle Rennen des Meck-Pomm-Cups zu fahren. Die Termine sind allerdings noch nicht festgelegt. Es lohnt sich also öfters mal reinzuschauen!
Nach der langen Crosssaison gönne ich mir nun eine kleine Auszeit, um richtig Kraft für die anstehenden MTB-Rennen zu tanken. Ab Anfang Februar geht es dann wieder los mit Grundlagenausdauer. Dieser späte Trainingseinstieg mag den ein oder anderen zwar verwundern, aber ich konzentriere mich in dieser Saison auf die kurzen Marathondistanzen und Crosscountry-Rennen. Hier liegt die Belastung zwischen einer und drei Stunden. Somit kann ich im Training ein wenig besser mit meiner Zeit variieren und muss nicht ständig 6 Stunden Grundlage fahren.
Den Großteil meines Trainings werde ich auf dem MTB durchführen, sowohl im Gelände als auch einige Straßenkilometer. Dann kann mein Körper sich am besten auf die MTB-Sitzposition einstellen.
Das letzte Rennen der Crosssaison 2008/2009 fand gestern in Appelbüttel bei Hamburg statt. Bei regnerischem Wetter und leicht angetautem Boden wurde es für alle Fahrer zu einer schlammigen Angelegenheit. Ich kam sehr gut mit den Bodenverhältnissen zurecht und konnte einen guten 6. Platz verbuchen. In der Gesamtwertung der Männer (ohne U23) belegte ich den 5. Platz und durfte mich über eine Laptop-Tasche mit ’Stevens’ Logo freuen.
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DM Cross
Die Deutsche Meisterschaft im Querfeldeinfahren fand in diesem Jahr im fränkischen Strullendorf statt. Klar, dass ich da hin musste, obwohl ich natürlich nicht zu den richtig guten Fahrern gehöre. Trotzdem kam am Sonntag dann ein respektabler 34. Platz heraus, mit dem ich sogar den deutschen Ex-Meister im Crosscountry, Wolfram Kurschat hinter mir ließ.
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