Nach einem schnellen Rennen im Kellerswald konnte ich mich über einen sehr guten 6. Platz freuen. Nach dem Start fiel ich durch eigene Dummheit bis auf den letzten Platz zurück und konnte mich zwischenzeitlich bis auf Platz 4 vorarbeiten. In den letzten beiden Runden musste ich dann allerdings noch zwei Konkurrenten ziehen lassen, somit wurde es dann der 6. Platz mit nur 7 Sekunden Rückstand auf Platz 4. Mit dem Resultat bin ich sehr zufrieden, denn ich konnte die Spitzengruppe fast das ganze Rennen vor mir sehen. Nur mit der fast 700m langen langen Geraden kam ich nicht zurecht. Der Rest der Strecke war, trotz ein paar unrhytmischen Kurven, technisch eher einfach und recht schnell, dennoch hatte ich vor allem bergauf mehr Kraft als meine Konkurrenz.
Mein Teamkollege Thorben wurde im Herrenrennen 5. Er konnte in der letzten Runde die entscheidenden Meter auf mich herausfahren. Für Kai endete das Rennen schon nach der ersten Runde. Nach zwei Wochen Antibiotika war er noch nicht wieder richtig fit. Für Daniela lief es in ihrem Rennen besser. Sie wurde 4., hatte allerdings einen schmerzhaften Sturz auf dem Kopfsteinpflaster.

Bereits zum 51. Mal wurde in Parchim ein Querfeldeinrennen ausgetragen. Klar, dass ich da nicht fehlen wollte, denn so eine Traditionsveranstaltung muss gewürdigt werden. Außerdem ist der Kurs sowohl technisch als auch konditionell nicht einfach zu fahren.
Nach meiner enttäuschenden Vorstellung in NMS konnte ich hier meine Stärken ausspielen und mich über den 4. Platz nach unglaublichen 16 Runden freuen. Der spezielle Trainingsplan von meinem Freund Felix hat anscheinend Wirkung gezeigt. Besonders an dem kurzen, steilen Anstieg kam ich super zurecht, kann aber auch an der grandiosen Anfeuerung durch meine Fans gelegen haben. Der langgezogene zweite Anstieg kam mir in diesem Jahr ebenfalls nicht so schwer vor wie zuvor. Hier konnte ich sehr gleichmäßig hochfahren, ohne größere Probleme.
Sieger des Rennens wurde André Zamponi (Trenga.DE) vor Christian Manzke (Nannook) und Thomas Zühlke (Pirate).
Meinen Teamkollegen vom Team-Schmodder erging es leider nicht so gut. Thorben musste bereits nach gut 500m das Rennen nach einem Sturz aufgeben. Dirk konnte immerhin eine Runde mehr fahren und schied dann ebenfalls nach einem Sturz auf Grund einer defekten VR-Bremse aus. Carsten hingegen fuhr das komplette Rennen zu Ende, allerdings war er noch von einer Erkältung geschwächt. Er freute sich über den 7. Platz.
Da es kein Frauenrennen gab, musste Telse im Seniorenrennen zeigen was Frau so kann. Sie beendete das Rennen als 4. Auch im Hobbyrennen hatten wir ‚Grünen’ ein Wörtchen mitzureden: Daniela holte sich den ersten Platz bei den Frauen und Erik wurde 4. bei den Herren.

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Das erste Crossrennen der Saison endete für mich nicht gerade erfreulich auf dem 16. Platz. Somit habe ich noch nicht mal einen Punkt für die Gesamtwertung der Stevens-Crosscups 2010/2011 herausfahren können. Nach dem Training der letzten Wochen hatte ich allerdings auch keine Top-Platzierung erwartet. Es lief einfach nicht. Die nächsten beiden Rennen in Parchim und Bad Doberan werde ich nun als Trainingseinheiten fahren um dann bei den Stevenscup-Rennen weiter vorne zu landen.

Das erste Rennen um den Stevens-Crosscup 2010 findet am 17.10.2010 in Neumünster statt. Die ‚Freie Turnerschaft Neumünster‘ richtet am Stadtwald das erste Crossrennen in Neumünster aus. Ich bin gespannt auf die Streckenführung. Das abwechslungsreiches Gelände bietet hervorragende Möglichkeiten für ein schnelles und anspruchsvolles Rennen. Klickt einfach mal auf: http://cross.ftn-radsport.de/ Dort gibt es mehr Infos.
Ich habe nun die Termine zum Stevens-Crosscup nachgetragen. Ein Vöglein hat sie mir gezwitschert.
Somit dürfte die Saisonplanung abgeschlossen sein. Fast an jedem Wochenende von Oktober bis Mitte Januar werde ich mich zusammen mit dem Team und Betreuern irgendwo in Norddeutschland im Wald aufhalten und durch den mal gefrorenen und mal matschigen Untergrund kämpfen.
In dieser Crosssaison werde ich zusammen mit den Mädels und Jungs von ‚Schmodder-Querfeldein’ an den Start gehen. Nach drei Jahren mit der Renngemeinschaft ‚PRISMA-Ferring’ möchte ich nun etwas Anderes ausprobieren.
Das Team ‚Schmodder-Querfeldein’ wurde bereits 2009 gegründet und besteht in dieser Saison aus 8 Fahrerinnen und Fahrern. Mehr erfahrt Ihr auf der neuen Teamseite, ein Klick lohnt sich! www.team-schmodder.de

Auch in diesem Jahr stand ich wieder in Niederdorf beim Südtirol Dolomiti Superbike am Start. Zusammen mit weiteren 3000 Startern ging es diesmal entgegen dem Uhrzeigersinn zunächst über die Plätzwiese und durch das Höhlensteintal bis nach Toblach, wo die Streckenteilung erfolgte. Die ganz Harten quälten sich über die 120km Distanz mit 3800hm. Ich wählte wie im Vorjahr die 60km Runde mit 1600hm. Nach etwas mehr als 3 Stunden kam ich als 59. meiner Altersklasse wieder in Niederdorf an.
Sehr kurzfristig fasste ich mir ein Herz und reiste zusammen mit Sören nach Clausthal-Zellerfeld. Dass es eine gute Entscheidung war, sieht man am Ergebnis. Ich konnte trotz Reifendefekt einen sehr guten 7. Platz einfahren. Ohne hätte es von meiner Nettozeit her für einen Platz unter den Top 5 gereicht.
Sören hatte ebenfalls einen Reifenschaden, konnte aber trotzdem noch einen Treppchenplatz in der U18-Wertung ergattern. Er wurde 3. hinter Nils Willers und Maik Weichert. Den ganzen Beitrag lesen »

Samstag war gutes Wetter und ich hatte nichts Besonderes vor. Also ein idealer Tag um mal eben eine schöne Runde in den Harburger Bergen zu drehen. Damit ich nicht so alleine war, traf ich mich noch mit 6 weiteren Fahrern aus Kiel an der Kärntner Hütte. Gefühlte 1.000.000 weitere Biker hatten anscheinend die gleiche Idee. Trotzdem trafen wir im weitläufigen Gelände während der Tour nur wenige, manche dafür dann gleich mehrmals. Eine Pause mit lecker Verpflegung musste natürlich auch sein. Wie immer suchten wir uns dafür eine schöne Bank am Segelflugplatz in der Fischbeker Heide aus. Nach 53km mit 1.100hm und einer Nettofahrzeit von 3:15 Std spuckte uns der letzte Trail dann wieder am Parkplatz aus.
Karsten hat wieder fleißig Fotos gemacht. Einfach mal HIER klicken.
Platz 11 im CC-Rennen und Platz 13 im Marathon ist meine Bilanz vom vergangenen Wochenende im Harz. Bereits das sechste Mal war ich dort am Start. Die Rückbesinnung auf das Veranstaltungsgelände am alten Bahnhof hat der Veranstaltung sehr gut getan und kam mir entgegen, denn so kannte ich bereits die Streckenführungen des CC-Rennens und auch eines großen Teiles des Marathons. Trotzdem bot sich vor Ort dann ein etwas anderes Bild, denn in diesem Jahr fühlte ich mich mehr beim Schlammcatchen als auf dem MTB.

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